Du arbeitest vergeblich daran, deine Traumfigur zu erreichen? Doch was hilft wirklich, um unsere Traumfigur zu erreichen und zu halten? Wir haben ein paar wissenschaftlich erwiesene Tipps zusammengefasst, die dir dabei helfen werden deine Traumfigur zu erreichen.
1. Die richtige Ernährung
Kalorien, die man morgens isst, werden besser verbraucht, als wenn man die genau gleiche Menge am Abend verzehrt. Der alte Spruch „Iss morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König und Abends wie ein Bettler“ ist also wahr, weil unser Körper morgens mehr Energie aufwendet, um Kalorien zu verbrennen. So bleibt weniger übrig, was in die Fettreserven wandern kann. Wenn wir ein kalorienreichen Abendessen zu uns nehmen, können wir die ganze Energie im Schlaf gar nicht verbrauchen.
2. Das richtige Essen kann Entzündungen hemmen
Wer viele Nahrungsmittel zu sich nimmt, die Entzündungen fördern, hat ein über 30 Prozent höheres Risiko, in den nächsten acht Jahren zuzunehmen, als jemand, der entzündungshemmende Speisen wie Lachs, grünes Blattgemüse oder Kurkuma isst. Wie kommt’s? Entzündungen im Körper verhindern, dass das Gehirn die Signale des appetitzügelnden Hormons Leptin wahrnimmt.
3. Aufpassen beim Salzen!
Salz kann für eine Gewichtszunahme sorgen, weil es das appetitanregende Hormon Ghrelin triggert. Alternativen zu Salz können leckere Kräuter wie Rosmarin, Thymian und Fenchel sein. Es ist auch wichtig, auf den Salzgehalt in Fertigprodukten zu achten, da diese oft sehr stark gesalzen sind. Am besten verzichtest du ganz auf verarbeitete Lebensmittel.
4. Clean Eating gegen Schadstoffbelastung
Diese Ernährungsweise ist seit etwa fünf Jahren angesagt. Das Prinzip von Clean Eating ist, iss möglichst viele unverarbeitete, unbelastete Lebensmittel. Studien haben einen Zusammenhang zwischen kleinsten Plastikpartikeln wie BPA und Gewichtszunahme festgestellt. Solche Schadstoffe können den Hormonhaushalt verändern, den Stoffwechsel verlangsamen und den Appetit verstärken. Achte also darauf, möglichst unverpackte Bio-Lebensmittel zu kaufen und auf Glasflaschen umzusteigen, um deinen Körper nicht mit Schadstoffen zu belasten.
5. Achte auf die Energiedichte
Die Energiedichte gibt an, wie viele Kalorien ein Gramm eines Lebensmittels enthält. Wenn du Nahrungsmittel mit einer geringen Energiedichte wählst, kannst du viel davon essen, dich satt fühlen und trotzdem Kilos verlieren. Gut geeignet sind dafür Bananen, Avocados, Gemüse, Vollkornprodukte, Bohnen, Linsen, Kichererbsen, Joghurt und Meeresfrüchte.
Diese Lebensmittel haben zum Beispiel schon in kleiner Menge viele Kalorien: fettige Fleischsorten, Brot, Trockenfrüchte, Schokolade und Öle.
6. Ballaststoffe für die Darmflora
Wir alle haben eine unterschiedliche Zusammensetzung von Bakterien in unserer Darmflora, die dafür sorgen, dass die eine besser oder schneller, die andere dafür schlechter oder langsamer verdaut. Um das zu beeinflussen, sollte man viele Ballaststoffe zu sich nehmen.
7. Pflanzen sind das Non plus ultra
Eine vorrangig pflanzliche Ernährung ist die beste. Das heißt nicht, dass man vegetarisch oder sogar vegan leben muss, sondern dass man einfach mehr pflanzliche Lebensmittel als andere zu sich nehmen sollte. Zu Pflanzen zählen Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Nüsse, Samen, Kräuter und Gewürze.