So wirst du Hüftspeck los
Es gibt viele Gründe, warum du lästigen Hüftspeck loswerden möchtest. Gegen den unliebsamen Rettungsring hilft vor allem eins: Sport und eine Ernährungsumstellung. Zu gerne würden wir dir an dieser Stelle sagen, dass wir am Körper gezielt an einer Stelle abnehmen können. Aber das stimmt so nicht, da wir nicht kontrollieren können, an welcher Stelle wir Fett verlieren.
Wer abnehmen möchte, sollte daher bedenken: Je mehr Energie der Körper während des Trainings aufwendet, desto mehr Kalorien verbrennt er. Und sobald er mehr verbrannt als aufgenommen hat – geht er an die Fettdepots, um sich dort Energie zu holen. Um den Grundumsatz deines Körpers – also die Kalorienanzahl, die der Körper im Ruhezustand verbrennt – zu steigern, ist Krafttraining ideal.
Mit diesen 4 Übungen schmilzt der Hüftspeck
Wir zeigen dir, mit welchen Übungen du Fett verlierst, Muskeln aufbaust und somit auch das Hüftgold loswerden kannst. Die folgenden Übungen richten sich dabei auf die Muskulatur deiner Körpermitte.
1. Seitbeugen
Seitbeugen sind eine tolle und einfache Übung, die nicht nur den Bauch trainiert, sondern auch die Wirbelsäule mobilisiert.
So geht’s:
- Stelle dich hüftbreit und aufrecht hin. Spanne deinen Bauch an, indem du versuchst, den Bauchnabel zur Wirbelsäule zu ziehen.
- Die Arme hängen locker neben deinem Körper.
- Abwechselnd neigst du den Oberkörper zur rechten und linken Seite. Er bewegt sich dabei wie ein Uhrpendel, das sich nur seitlich, aber nicht nach vorne oder hinten bewegt.
Ideal sind 15 Wiederholungen pro Seite, 3 Sätze.
2. Seitstütz
Diese Übungen bedarf vollste Körperspannung und ist effektiv für die Rumpf- und Hüftmuskulatur.
So geht’s:
- Lege dich seitlich auf deine Matte. Stütze dich mit dem Ellenbogen auf, der Unterarm zeigt nach vorne.
- Die Beine liegen parallel übereinander. Der Kopf ist in Verlängerung zur Wirbelsäule.
- Hebe den Körper vom Boden ab, der Unterarm und die Fußkanten sind fest in den Boden gedrückt.
- Dein Körper sollte eine gerade Linie bilden. Deinen anderen Arm kannst du locker auf deine Hüfte legen.
Etwa 30 Sekunden halten, 3 Durchgänge, danach die Seite wechseln.
3. Schräge Crunches
Bei den schweißtreibenden Crunches werden deine seitlichen Bauchmuskeln ganz gezielt gestärkt.
So geht’s:
- Du befindest dich in Rückenlage auf deiner Matte, stelle ein Bein auf und winkele das andere im 90 Grad-Winkel darüber.
- Deine Hände sind hinter dem Nacken verschränkt. Nun hebst du deinen Körper ab und gehst mit deinen Schultern zum gegenüberliegenden Knie, das auf dem anderen Bein abgelegt ist.
- Deine Schultern sollten den Boden nicht mehr berühren. Führe die Übung kontrolliert aus.
Etwa 20 Wiederholungen pro Seite, 2 Sätze
4. Plank
Beim Planking schlägst du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Denn du trainierst und stärkst nicht nur sehr effektiv deine Bauchmuskulatur, sondern auch den gesamten Körper.
So geht’s:
- Beim „Brett“ befindest du dich in der Liege- oder Unterarmstützposition. Bringe deine Unterarme parallel zum Körper auf den Boden. Die Ellenbogen befinden sich auf Höhe der Schultern.
- Nun Füße aufstellen und den Körper anheben. Bauch einziehen und anspannen.
- Kopf, Schultern, Rücken, Gesäß und Beine bilden eine gerade Linie. Vermeide es, ins Hohlkreuz zu fallen.
60 Sekunden halten, 3 Wiederholungen
Wiederhole die Übungen etwa dreimal die Woche und ergänze dein Workout mit Cardiotraining wie Joggen, strammes Spaziergehen oder Schwimmen, das weitere Kalorien verbrennt.