Warum eine Apfel-Diät?
Wenn du zwei Äpfel am Tag isst, bleibst du nicht nur gesund, sondern erreichst spielend leicht dein Wunschgewicht! Denn Äpfel bremsen den Appetit so stark, dass man pro Mahlzeit rund 200 kcal weniger isst. Das hat eine Studie der Pennsylvania-Universität in den USA gezeigt.
Im Klartext heißt das: Du kannst weniger essen und bist trotzdem supersatt!
Weil der hohe Ballaststoffgehalt den Blutzuckeranstieg bremst, wird mehr und effektiver Fett verbrannt. Der Ballaststoff Pektin sorgt dafür, dass die Nahrung länger im Verdauungstrakt verweilt – auch deshalb bleibst du länger satt. Vitalstoffe regen den Stoffwechsel außerdem zu Höchstleistungen an.
So machen Äpfel schlank
Pektin | Der Ballaststoff quillt im Verdauungstrakt auf und sättigt so lang anhaltend. Viel trinken unterstützt diesen Effekt. |
Kalium | Überflüssiges Körperwasser kann unnötiges Gewicht verursachen. Kalium hilft, es auszuschwemmen. |
Vitamin C | Der Körper braucht Vitamin C, um den Botenstoff Noradrenalin herzustellen – der ist wichtig für den Fettabbau. |
Polyphenole | Die sekundären Pflanzenstoffe schützen nicht nur Herz und Gefäße, sondern regen zusätzlich auch die Verdauung an. |
Magnesium | Dieser wichtige Mineralstoff unterstützt den Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel, sodass man besser abnimmt. |
B-Vitamine | Helfen dem Organismus, besser mit Stress umzugehen. Je weniger Stress, desto besser funktioniert der Fettabbau. |
Apfel-Diät: So funktioniert sie
Und so geht die Apfel-Diät: ISs jeden Tag mindestens 2 Äpfel, am besten zu den Hauptmahlzeiten. Wenn du zwischendurch noch Lust auf einen Snack hast, dann schau dir unsere Snack Ideen weiter unten im Text an. Trink innerhalb der Apfel-Diät täglich mindestens zwei Liter kalorienfreie Getränke. So purzeln pro Monat bis zu 5 Kilo!
Wichtig: Du isst während der Apfel-Diät nicht nur Äpfel. Diese Diät ist keine gefährliche Mono-Diät.
Die Kraft der Äpfel optimal nutzen
Vom Einkauf bis zur Zubereitung – mit unseren Tipps holst du das Beste aus deinen Äpfeln raus.
- Bevorzuge alte Apfelsorten (z. B. Gravensteiner). Sie enthalten weniger Fruktose – gut für Leber und Fettstoffwechsel.
- Bio-Äpfel enthalten meist weniger Pestizide als konventionelle Sorten.
- Bevorzuge Äpfel aus deiner Region: Sie haben wegen der kürzeren Transportwege meist ein besseres Nährstoffprofil.
- Iss die Schale mit. Darin stecken die meisten Polyphenole.
- Lagere Äpfel und Bananen getrennt: Das Reifegas der Bananen lässt Äpfel schneller verderben.
Die besten Apfel-Snacks für zwischendurch
Wenn sich der kleine Hunger meldet, dann iss doch einfach einen Apfel. Zu langweilig? Pepp die Frucht auf – sogar Schokolade ist erlaubt.
-
- Apfel in Scheiben schneiden, diese mit 1 TL Mandelmus bestreichen.
- 120 g Magerquark mit 1 TL Holunderblütensirup und einem geraspelten Apfel mischen.
- Scheiben von einem Apfel mit magerem Putenbrust-Aufschnitt umwickeln und essen.
- 1 Apfel mit 1 EL naturtrübem Apfelsaft ca. 5 Minuten weich dünsten und mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken. Lauwarm abkühlen lassen. Mit 2 EL Hüttenkäse mischen und essen.
- Einen Riegel Schokolade (85 % Kakaoanteil) vorsichtig in der Mikrowelle schmelzen. Getrocknete Apfelringe, Apfelchips oder frische Apfelscheiben mit der Schokolade beträufeln. Sofort essen oder Schokolade fest werden lassen.