Zur Weihnachtszeit locken allerlei Köstlichkeiten wie Lebkuchen, Plätzchen, Gänsebraten und Glühwein. Verzichten möchte darauf niemand. Doch leider machen sich die kleinen Sünden irgendwann auf der Waage bemerkbar. Also wird spätestens nach Silvester der Reset-Knopf gedrückt. Zeit für ein nachhaltigen Neujahrsvorsatz!
Veganuary: mit veganer Ernährung fit und schlank ins neue Jahr
Gerade zum Jahresbeginn sind wir bereit für Veränderungen. Und die beginnen meistens mit einem guten Vorsatz: Veganuary ist so einer! Die Ernährungs-Challenge aus Großbritannien ermutigt dazu, sich einen Monat lang rein pflanzlich zu ernähren.
Wer also vorhat abzunehmen, seine Gesundheit zu verbessern und das Klima zu schützen, kann sich und dem Planeten mit der neuen Herausforderung viel Gutes tun. Übrigens: Seit dem Start in 2018 sind mehr als 500.000 Menschen aus 140 Ländern vegan ins neue Jahr gestartet!
Einen Monat lang vegan ernähren? So gelingt der Einstieg
Wer sich dafür entscheidet, seine Ernährung für 30 Tage komplett auf vegan umzustellen, steht erstmal vor einer großen Herausforderung. So gelingt das Vorhaben: Um dir den Einstieg zu erleichtern, lohnt es sich, einen wöchentlichen Ernährungsplan aufzustellen. Wichtig ist, dass dein Plan ein Frühstück, Mittagessen, ein paar kleine Snacks sowie ein vollwertiges Abendessen beinhaltet.
Am besten kochst du die Rezepte selbst. Und bereitest dir kleine Lunch-Pakete vor. So kommst du gar nicht erst in Versuchung, während der Mittagspause zu Alternativen zu greifen. Außerdem bekommst du ein gutes Gefühl für deinen neuen Ernährungsstil. Pluspunkt: Dank der planzenbasierten Lebensmittel kannst du dich richtig satt essen. Denn mit Buger und Pommes kommt man natürlich schneller auf den täglichen Kalorienbedarf als mit Gemüse und Linsen.
So wirkt sich die vegane Ernährung auf die Gesundheit aus
Die vegane Ernährung erlebt seit einigen Jahren einen riesen Hype. Was wir gelernt haben? Selbst Spitzensportler setzten auf eine pflanzenbasierte Ernährung, die ihre Leistung sogar noch steigern ließ. Damit steht fest: Veganern mangelt es nicht an Nährstoffen. Und pflanzliche Proteine sind wertvoller als tierische, da sie keine Krankheiten fördern. Diese pflanzlichen Lebensmittel decken deinen Nährstoffbedarf an …
- Proteinen: Bohnen, Linsen, Erbsen, Tofu und Sojamilch, Vollkornprodukte, grünes Gemüse, Hanfsamen, Nüsse und Nussbutter, Quinoa
- Vitamin B2: Nüsse, Grühnkohl, Brokkoli, Sojaprodukte
- Kalzium: Fenchel, Mangold und Rucola, Sesam, Tahini, Nüsse, Vollkornprodukte
- Zink: Tofu, Tempeh, Kidneybohnen, Erdnüsse, Nüsse, Vollkornprodukte, Blattgemüse
- Vitamin D: Süßkartoffeln, Pilze, Avocados
- Eisen: Kürbiskerne, Amaranth, Pistazien, Leinsamen
- Jod: Algen, Champignons, Brokkoli, Erdnüsse, Spinat
- Vitamin B12: Sauerkraut