Asiaten sind meinstens schlank und rank. Wie sie das machen und was die Geheimnisse asiatischer Schlankkunst sind verraten wir euch jetzt:
Fisch statt Fleisch!
Asiaten essen viel mehr Fisch und viel weniger Fleisch als Westeuropäer. Damit greifen sie zum idealen Schlankmacher: Fisch und Meeresfrüchte enthalten gesunde ungesättigte Fettsäuren, die den Stoffwechsel anregen.Im Fleisch hingegen sind mehr gesättigte Fettsäuren enthalten, die den Stoffwechsel verlangsamen und somit eher zur Gewichtszunahme beitragen.
Scharf würzen!
Scharf macht schlank! Wer seine Mahlzeiten hin und wieder mit Chili, Pfeffer, Ingwer, Curry, Wasabi oder Jalapeños aufpeppt, heizt seinem Fettstoffwechsel gehörig an. Weitere scharfe Lebensmittel sind z.B. Senf, Rettich, Zwiebeln, Knoblauch und einige Kressesorten.
Scharfes essen fördert die Verdauung und verbrennt ganz nebenbei Kalorien. Der Körper versucht die feurige Hitze durch Schwitzen wieder auszugleichen.
Dünsten statt braten!
Wir sind es gewohnt, so ziemlich alles in Öl zu braten oder gar zu frittieren. Beides sind Kalorienfallen. Asiaten schwören dagegen auf’s Dünsten. Damit sparen sie nicht nur Kalorien, sondern heimsen auch mehr Vitamine ein. Denn beim schonenden Dünsten bleiben mehr Nährstoffe in Karotten, Paprika & Co. enthalten, als beim aggressiven Braten und Frittieren.
Grün bevorzugen!
Ob Wirsing, Grünkohl, Bittergurke, Chinesischer Brokkoli, Pak Choi, Thaispargel oder Moringa: Grünes Gemüse wird in der asiatischen Küche verwendet. Das Schöne daran: Neben dem Gesundheitsaspekt (grünes Gemüse steckt voller Vitamine und Mineralstoffe!) ist das Gemüse äußerst kalorienarm – und macht satt.
Was für Nahrungsmittel gilt, gilt übrigens auch für Getränke: Asiaten schwören auf Grünen Tee. Er regt den Stoffwechsel an und hilft beim Abnehmen.
Nüsse & Früchte naschen!
In Asien sind Schokolade, Kekse, Kuchen & Co. nicht die erste Wahl, wenn es um’s Naschen geht. Das soll aber nicht heißen, dass Asiaten Süßes komplett vom Speiseplan streichen. Aber statt auf industriezuckerhaltige Lebensmittel setzen sie auf natürlichen Zucker: sie greifen zu Früchten.
Das gleiche gilt für den TV-Snack: Statt zu frittierten, industriell hergestellten Chips, knabbern Asiaten lieber – am besten ungesalzene – Nüsse. Die enthalten gute Fette und viele nützliche Nährstoffe.
Schale statt Teller!
Spätestens, wenn man nach Asien reist, bemerkt man, dass Asiaten kaum flache Teller benutzen. Stattdessen setzen sie auf Schüsseln. Und das hat nicht nur praktische Gründe, sondern auch psychologische: Mahlzeiten in Schüsseln serviert, wirken größer. Dadurch isst man automatisch weniger.
Essen fermentieren!
Essen zu fermentieren bedeutet, den Lebensmitteln ein Milieu zu schaffen, in dem sich Milchsäure bildet. Beim Fermentieren wird Gemüse kleingehackt, mit Salz eingerieben und so lange gemischt, bis sich eine Salzlake bildet. So bilden sich darin Enzyme und Bakterien, die zu gären beginnen (also Zucker und Stärke abbauen) – und bringen nach dem Verzehr auch die Darmflora auf Trab, sodass der Stoffwechsel ordentlich eingeheizt wird. Zudem hemmt regelmäßiger Verzehr fermentierter Lebensmittel den Heißhunger.